iTunes Backup Speicherort bei Windows 7 ändern
Wenn der Speicherplatz für iTunes auf Platte C: nicht mehr ausreicht, lohnt es sich, den Backupordner von iTunes zu verschieben.
Backups von iPhone, iPad können gern mehrere 10 GB beanspruchen, die bei einer SSD Platte schnell die Größe sprengen. Abhilfe schafft es, die Inhalte der iTunes Backups auf ein anderes (lokales Laufwerk) zu verschieben. Damit iTunes die Daten für iPhone, iPad und Co. weiterhin erkennt, muss der Pfad zum Backup neu mit einer Symbolischen Verknüpfung angelegt werden.
Keine Angst: Das Verschieben von iTunes funktioniert mit Windows Bordmitteln und dauert nur wenige Minuten.
Anleitung iTunes Backup verschieben:
- Schritt iTunes beenden
- Schritt Backup Ordner verschieben
Im Beispiel von
C:/Users/#DEIN NAME#/AppData/Roaming/Apple Computer/MobileSync/Backup
auf den neuen Speicherort im Verzeichnis
E:/iTunes/backup - Schritt Ausführen -> CMD in das Fenster eingeben und Enter drücken
- Schritt Abtippen
Gff. in das Root Verzeichnis c:/ wechseln. Du musst auf der obersten Ebene sein.mklink /j "C:\Users\#DEIN NAME#\AppData\Roaming\Apple Computer\MobileSync\Backup" "e:\itunes\backup"
Name des Users + Zielordner anpassen nicht vergessen. Achtung: Das MobileSync wird zusammengeschrieben.
- Schritt ENTER
- Es gibt keinen 6. Schritt.
Die Backupdaten werden nun auf Platte E: gespeichert. - Danke an die vielen Kommentare:
Wichtigste Fehlerquellen, sollte es nicht funktionieren:
– Der Backup Ordner unter MobileSync wird verschoben und nicht kopiert.
– Der neue Pfad muss vollständig erstellt werden, bevor das Backup funktioniert. Also z.B. inkl. dem Unterordner „backup“.
– Der Originalordner in „C:/Users/#Name#/AppData/Roamin/Apple Computer/MobileSync/Backup“ muss leer sein. Es darf kein Backup Ordner als Unterverzeichnis vorhanden sein.
– In Windows heißt der Ordner „Benutzer“ tatsächlich „Users“ und muss auch so benannt werden. - Bei Erfolg bitte diesen Artikel bei Facebook teilen oder „gefällt mir“ klicken | Tweet | oder Google +1 drücken, DANKE.
Mein Facebook gehört mir! – Aha. Und wovon träumst du…
Alle paar Wochen wird wieder ein Hinweis durch die Timeline bei Facebook gejagt. Trotz aller großartigen Aufklärungsversuche, von zum Beispiel mimikama, ist der Müll nicht loszuwerden. So (oder so ähnlich) wird leider folgender Hinweis massenhaft veröffentlicht – pardon – gepostet:
Kernschrott: „Warnhinweis: Neue AGB bei Facebook, jetzt widersprechen!“
Blabla und so ähnlich und auch gern als Bild:
DAS. IST. BULLSHIT.
Bei der ersten Anmeldung zu Facebook werden die AGB akzeptiert. Eine wilde Teilerei von Bildern bringt nischt. Punkt.
Apropos AGB: Dort steht zum Beispiel:
§2 | Auszug aus den AGB von Facebook
[…] you specifically give us the following permission, subject to your privacy and application settings: you grant us a non-exclusive, transferable, sub-licensable, royalty-free, worldwide license to use any IP content that you post on or in connection with Facebook (IP License). […]
Quelle: https://www.facebook.com/legal/terms, abgerufen am 10.04.2013
Also frei übersetzt:
„Du gibst uns die gebührenfreie Erlaubnis für die Nutzung jeglicher Inhalte, die du auf oder im Zusammenhang mit Facebook postest.“
Und weiter wird darauf hingewiesen, dass die Inhalte auf Facebook – überraschenderweise – Facebook gehören!
Facebook darf mit den Inhalten einiges anstellen und macht es auch. Und vor allem eins: Geld verdienen. Das ist nicht schlimm, jeder kann schließlich selber entscheiden, im Club mitzuspielen oder eben nicht. Dann heißt es ganz einfach: abmelden.
Nochmal deutlich in der Übersicht
Wenn Facebook möchte, ist das Profil mit den letzten ach so niedlichen Katzenbildern offline. Ende, Feierabend, vorbei. Auch Prominente wie Domian oder die Stadt München kennen das.
Alles doof? Nein!
Es muss bei all der Posterei und „Gefällt mir!“ Klickerei nur deutlich werden:
Bezahlt wird nicht mit Euro, sondern mit den persönlichen Daten der Nutzer.
Passende Reklame. Wunderbar!
Aus Marketingsicht ist es ein Traum, die Profile der potenziellen Kunden so einzugrenzen, dass die Werbung dort ankommt, wo sie hin soll. Zielgruppengenaue Ansprache ist das Zauberwort für freudige Konversionsraten. Nebenbei auch aus Kundensicht ein schöner Vorteil. Mit zielgerichteten und damit erfolgreichen Anzeigen wird zum Beispiel in dieser wunderbaren Agentur die Milch verdient.
„Daten sind das neue Öl!“*
*Da hat der großartige(!) Redner Onkel Gerd Leonhard bereits vor ein paar Jahren den richtigen Riecher gehabt. Richard Gutjahr bringt es etwas dramatischer mit dem Blogpost zu Facebook Home auf ein lesenswertes Internetblogpapier.
Empfehlung: Nur das posten, was die Enkel später nicht peinlich finden werden.
Dann folgen Sie mir bitte unauffällig, zum Beispiel bei Twitter oder bei Google+. Ick freu mir.