karlsCORE Event 2014 Recap – 15R30S
15R30S – 15 Referenten, 30 Seiten zum Mitschreiben
Fazit vorab
Das karlsCORE Event in Berlin lieferte eine geballte Onlinepower mit 250 Teilnehmern. Was für eine Ansammlung von Onlinern, die sich auf verdammt hohem Niveau über Impulse in diesem Internet austauschen und ihr Wissen nicht auf der dunklen Festplatte verstecken. Großartig. Danke für diesen Hardkarlscore Tag mit 15 (fünfzehn!) Referenten in 9 Stunden.
15 Tipps zum karlsCORE Event
Waaaaaaaaas?!? Verstößt der etwa gegen die „Don’t Blog, Don’t Tweet, Don’t Tell“ Policy!? Aus gefühlten 30 Seiten Material habe ich pro Referent nur je einen allgemeinen Tipp rausgefiltert. sharing is caring! Schönes Danke für diesen grandiosen Tag und Abend!
- Karl Kratz zum Thema Online Sicherheit
Passwörter im Klartext zu speichern ist keine gute Idee. Eine ordentliche Prise Salz (SALT) sollte auf dem Einkaufzettel des DB Admins stehen. - Uwe Hamann (Geschenke 24)
Auf wesentliche Themen fokussieren, statt alles abdecken zu wollen. URLs auch mal pandatauglich entfernen. - Korbinian Spann (friendscout24)
Mutigen Schnitt bei historisch wachsenden Systemen wagen. Unterseiten bündeln. - Torsten Tromm (chefkoch.de)
Breaking Bad Content! Weniger ist mehr. - Stefan David (jpc.de)
Individuelle und passende Nachrichten sind erfolgreicher als Massenmails. - Eric Léandri (Qwant)
Nutzt diese Suchmaschine. Rasante Entwicklung mit einigen Pfeilen im Köcher und vor allem interessanten API-Andockmöglichkeiten. - Mario Burgard
Kurz und knackig: einfach mal die Nadel quer über die Rille ziehen (Pattern interrupt). - Alexander Staats
Unterschätzt das limbische System nicht. Immer auch die Erwartungen, Wünsche und Bedenken des Suchenden beachten. „Wir haben alles im Portfolio!“ ist nicht immer der richtige Weg zum Hirn des Anfragenden. - Mirko Lange
Statt nur einem Tipp, einfach hier die gesamte Präsentation anschauen:
[slideshare id=33414732&doc=140411karlscoreprint-140411100023-phpapp01] - Marcus Tandler
Mein Highlight des Tages. Keine 400 Slides in 30 Minuten, sondern Freestyle. Herrlich die Sache mit Markus 🙂 - Marcel Prothmann
Achtet bei SEA Kampagnen auf die regionalen Unterschiede auf Bundeslandebene. Ja, das ist nicht neu! Aber es auch wirklich durchzuziehen und auf Kampagnenebene zu machen, ist DER Unterschied, der die Prozentpunkte in der Conversionrate bringt! - Fabienne Colling
Es geht nicht ohne native Speaker aus die fremde Land, die so geprickelt hat in die Bauchnabel. Dieser Akzent, #hach. Nur die Schweiz schlägt m.E. diesen Dialekt. Ganz knapp. - Mariano Glas
Wenn App, dann Glas! Aus dem Feuerwerk kann ich mich für nur einen Tipp kaum entscheiden. Hmm. Dann einen Link zur Screenshoterstellung: http://mockuphone.com/ Mariano, das war großes Appkino! - Martin Schirmbacher
Hier ein kompletter Vortrag als Tippquelle zum Thema Google AdWords und Recht. - Felix Wunderwald
Google Shopping ist nicht alles. Nutzt alle Produktsuchen als Trafficlieferant.
Zum Hotel
Der Konferenzraum im „Park inn“ war für eine Bestuhlung MIT TISCH für rund 250 Leute genau richtig dimensioniert. Das „Park“ im Namen steht allerdings nicht für „Parkplatz“ direkt am Hotel. Für 24 Euro/Tag kam noch ein Fußweg über die Straße obendrauf. Grrrmpf. Überfüllter Check-In den ganzen Tag und grundsätzlich erst ab 15.00 Uhr das Zimmer verfügbar zu haben, war auch etwas sperrig. Das Panoramarestaurant im 37. Stock! bot dafür einen unglaublichen Blick im Herzen von Berlin. Schwupps war die komplette Timeline mit Bildern vom Alex geflutet. Das Catering mit gelungener Auswahl an Speisen vom Buffet, Kuchen am Nachmittag und laufend frischen Getränken: ein Träumchen.
Zur Atmosphäre
Einen gehörigen Umfang bekannter Kolleginnen und Kollegen getroffen und einen noch größeren Haufen neuer Leute kennengelernt. Dazu beigetragen hat vor allem die entspannte Lage mit netzwerkfreundlicher Raumaufteilung inkl. Dachterrasse und abends Hintergrundmusik statt Discorabatz. Ergänzend der Blick über Berlin, der atemberaubend war. Die Orga im Vorfeld perfekt: eine kompakte Seite als Ausdruck. Alles drauf, alles drin, darüber hinaus ein tiefenentspanntes Team mit Anne und Heiko. Watt willste mehr! +1.
Bildergalerie karlsCORE public Event
Die – mit Sahne überbackenen hochklassigen – Pics vom karlsCORE Event von Christian Klant sind drüben bei flickr und ein paar iPhone Bilder von mir.
Weitere Recaps
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SEAcamp 2014 – recap
Das SEAcamp in Jena – Subba wars!
Das PPC-/SEA-Barcamp fand am 10.04.2014 zum zweiten Mal in Jena im Steigenberger Hotel Esplanade statt. Rund 200 Teilnehmer trafen sich in einem vier Sterne Hotel(!) zu einer als Barcamp ausgelegten Konferenz. In insgesamt 21 Sessions wurde zum Schwerpunkt SEA, Google AdWords und Co. professionell referiert und lebhaft diskutiert. +1 an die Veranstalter Thomas Grübel (InBiz), Andreas Hörcher (Finnwaa), David Schlee (Conversearch) und Olaf Kopp (Aufgesang) für eine gelungene Konferenz!
Allein für die AdWords Scripts Breitseite von Thomas Grübel hat sich die 360 km Anreise gelohnt! Inhaltlich konnte ich noch ein wenig konkrete Tipps für die tägliche Arbeit im Google AdWords Partner Konto mitnehmen. Gutes Gefühl, auf dem Laufenden zu sein 🙂 Es blieb ordentlich Zeit zum Netzwerken und dafür sind Barcamps schließlich geschaffen. Damit die Zusammenfassung rund wird und weil wir doch alle Listen lieben:
11 Tipps für SEA Kampagnen
Wird die Kampagnenstruktur durchgängig durchgehalten? Sind neue Bereiche auf der Webseite hinzugekommen, die bisher nur stiefmütterlich beachtet wurden? Lohnt sich eine neue Kampagnengruppe für Topseller und Co.? Gibt es heimliche Champions, die besonders gut liefen und daher separat betrachtet werden sollten?
Ein Beispiel: Per Voreinstellung übernimmt AdWords gern als Sprache nur „Deutsch“. Hier lohnt sich eine Umstellung auf „Alle Sprachen“, wenn die Auslieferung bereits auf die Zielländer D/A/CH eingeschränkt ist.
Gerade bei aktualisierter Shopsoftware turnusmäßig prüfen, ob zum Beispiel der Warenwert konsequent netto übergeben wird.
Werden alle Steuerungsoptionen genutzt, zu Highlights wie Ostern oder Weihnachten Gebotsanpassungen vorzunehmen.
Aktualisiert jeden Tag den Datenfeed mit so viel Inhalten, Attributen und Details wie möglich. Google liebt Daten, also liefert diese strukturiert auch an. Die Qualität des Datenfeeds ist das A und O einer erfolgreichen Google Shopping Kampagne. Danke an Kai de Wals für diese unterhaltsame Session. Hart gelacht!
Negative Keywords sind m.E. der größte Hebel im Search Bereich. Ausbuchen statt Einbuchen bringt durch die AdWords Bank am meisten.
Wenn das Budget limitiert ist, lohnt es sich, eine Einschränkung auf die TIPzeiten vorzunehmen. Oder eine neue Kampagne soll genau zu einem Stichtag gestartet werden und erspart damit den händischen Klick um 0.00 Uhr 🙂
Thomas Grübel von inbiz.de hat mit seiner Session eindrucksvoll gezeigt, was in der Kombi Google Docs, Excel mit Makros und Google Apps Scripts möglich ist. Hier eine Übersicht von freien Muster für Google AdWords Scripts.
Falsche Zielseiten sind ein Performancekiller. Sind tatsächlich alle Zielseiten noch verfügbar und bieten den passenden Inhalte zur Anzeige?
Sind die Zielseiten zu Hauptlastzeiten schnell genug geladen? Als Tool zum Seitencheck empfiehlt sich zum Beispiel Screamingfrog.
Kulinarische 4 Sterne + Barcamp = seacamp
Bei einem Barcamp in einem vier Sterne Hotel prallen schon kleine Welten aufeinander. Statt mitgebrachten Schnittchen gab es von morgens bis abends Fingerfood in allen Varianten, Mittagsbuffet und Abendbuffet vom Feinsten. Die Buffetstraßen mit Themeninseln und Gerichten von italienisch, asiatisch, amerikanisch, französisch, gutbürgerlich waren leckerst. Dazu guter Kaffee(!) in allen Varianten, Säfte, komplette Auswahl alkoholfreier und alkoholischer Getränke. Catering war sehr sehr geil. Yummi!
Die Netzwerkmöglichkeiten zum Abend hin waren perfekt abgestimmt. Im großzügigen Foyer, an den Tischen und an der Bar entwickelten sich in einer locken Runde nicht nur fachliche Gespräche. Der Rahmen im Hotel bot genau das richtige Ambiente, um sich auszutauschen. Freue mich auf eine Fortsetzung in 2015!
Technik, Klima und Bestuhlung war in allen Sessions vorbildlich. Voll wars trotzdem:
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